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Not all heroes wear capes – manche tragen auch Tüten. OXMOX und Klaudia Wember haben in Kooperation mit Hamburger Unternehmen, Helfer HBF e. V. und Susanne Diem/ Bergedorfer Engel e. V. eine umfassende Hilfsaktion ins Leben gerufen, durch die Obdachlose mit Lebensmitteln und alltäglichen Produkten versorgt werden. OXMOX sagt „Danke“ an alle, die gespendet haben, auch wenn sie selber gerade die Auswirkungen der Krise zu spüren bekommen. Hier ein paar Worte der Unterstützer, die dem Projekt finanziell oder mit Sachspenden auf die Beine geholfen haben!

Übrigens: Wenn ihr mehr über Klaudia und ihre Motivation für das Projekt erfahren wollt, wählt sie zur Hamburgerin des Monats: Einfach auf unserer Homepage oxmoxhh.de eure Stimme abgeben und Daumen drücken!

Kaufrausch Hamburg

Klaudia hat mich gefragt, ob ich mich beteiligen möchte und ich habe zugestimmt. Sie brauchte Servietten und Papiertüten und davon hatte ich noch relativ viele in der Firma. Das war das erste Mal, dass ich sowas gemacht habe – außer, dass ich mal Kleidung gespendet habe. Ich wohne in Eppendorf und sehe eher wenige Menschen, die auf der Straße leben. Man sieht meist dieselben Obdachlosen, z. B. bei Penny ist häufig einer, dem meine Kinder schon mal Sachen gebracht haben. Ich glaube, wenn Krise ist, dann halten die Menschen immer sehr zusammen. Dann macht man sich viele Gedanken, weil man die Zeit hat und einem bewusst wird, wie es anderen geht.

kaufrausch-hamburg.de

Isestraße 74

Mo – Fr: 11-19 Uhr

Sa: 11-18 Uhr

Jula Kumudini Abdolali

„Ni Hao“ aus Shanghai, mein Name ist Felix. Ich bin Küchenchef und lebe seit 3 Jahren in Shanghai. Ich bin immer gerne bereit, zu helfen. Gerade jetzt in dieser Situation denke ich, dass es um so wichtiger ist. Ich bin auch wirklich froh zu sehen, wie viele Menschen gerade in dieser Zeit neue Wege oder Ideen finden, um zu helfen und sich zu arrangieren. Ich bin in der glücklichen Lage, dass sich die Situation bis jetzt nicht auf mich negativ ausgewirkt hat. Aber auch China ist noch nicht über den Berg.
Ich wünsche der ganzen Welt, dass wir diese Krise überstehen und dass wir stärker aus der Situation hervorkommen.

Felix Neumann, Koch

Wir als Italiener sind eine gre Familie und

die Obdachlosen gehören dazu“

L‘Incontro Da Cosimo

Seit zwei Generationen ist es uns eine Herzensangelegenheit, unsere Gäste mit unserer typisch italienischen Küche glücklich zu machen und seitdem haben wir immer einen Teller Pasta oder Pizza für unsere Obdachlosen in der Weidenallee. Deswegen mussten wir nicht lange überlegen, ob wir in dieser besonders kritischen Zeit für die Obdachlosen in Hamburg etwas übrig hätten. Mit Frau Klaudia Wember und den Bergedorfer Engeln konnten wir den Bedürftigen zahlreiche Tüten mit notwendigen Lebensmitteln und Pizza zukommen lassen. Für uns war es ein HIMMELANFASSEN, dabei sein zu dürfen und zu helfen! Wir werden weiterhin im Abstand von zwei Wochen Lebensmittel spenden, denn in dieser Zeit steht Zusammengehörigkeit an oberster Stelle. Wir als Italiener sind eine gre Familie und die Obdachlosen gehören dazu. Wie es mit uns als Restaurant weitergehen wird, wird sich bald zeigen, weil wir evtl. demnächst wieder aufmachen werden. Seit dem 18. März sind wir mit dem Take Away tätig, aber es reicht lange nicht, um alle Kosten zu decken. Wir sind positiv und blicken nach vorne. Unsere lieben Nachbarn, die uns mit dem Take Away unterstützen, schaffen, dass sich das alles besser anfühlt. Grazie andra tutto bene! Claudia und Toni Pindonello

lincontrodacosimo.de

Weidenallee 25

Ebertallee 232

Abholzeiten

Mo – Fr: 12-15 Uhr, 18-21 Uhr

Sa: 16-22 Uhr

Es gibt einem das Gefühl, dass wir eine Gemeinschaft sind, in der wir uns umeinander kümmern“

Praxis für plastische und ästhetische Chirurgie

Die Aktion hatte mich sofort begeistert und ich wollte unbedingt einen Beitrag liefern. Wir alle wissen, dass es für jeden von uns möglich ist, durch unglückliche Umstände Arbeit und Wohnsitz zu verlieren. Zunächst spendete ich Geld für Fruchtsäfte und Obst. Im Weiteren übernahm ich eine komplette Wochenlieferung, wobei meine Praxis die Lebensmittelpakete selbst zusammenstellte und das Mittagessen zubereitete. Die Bergdorfer Engel holten dann 40 Pakete ab, die in die Verteilung gingen. Besonders gefreut hat mich, dass es völlig simpel war, so direkt. Normalerweise weiß man bei einer Spende nie wirklich, wo sie landet. In diesem Fall ist das anders: Wir besorgen, kochen, stellen zusammen, es wird abgeholt und verteilt. Es gibt einem das Gefühl, dass wir eine Gemeinschaft sind, in der wir uns umeinander kümmern. Auch um Menschen, die kein Glück hatten. Jeder lebt mit vielen Ungewissheiten und ständig ändert sich die Situation. Ich finde es immer wichtig, den Blick auf die positiven Dinge zu wenden. Sich gegenseitig zu helfen, füreinander zu denken, Mitgefühl zu haben, abzugeben, all das fällt derzeit vielen Menschen leichter. Das zu sehen, rührt mich ungemein.

Dr. med. Lotta von Cramon

plastische-chirurgie-rotherbaum.de

Mittelweg 169

20148 Hamburg

plastische-chirurgie-rotherbaum.de

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